LoRaWAN – basiert auf Radartechnik

LoRaWAN – basiert auf Radartechnik

Rohde & Schwarz bietet klassenbeste Testlösungen zur Messung der wichtigsten Leistungskriterien von LoRa-Geräten und -Gateways

Long Range (LoRa) ist eine der erfolgreichsten Low-Power Wide-Area-Network (LPWAN)-Technologien für unlizenzierte Bänder. Entwickelt wurde diese Technologie von Cycleo, einem französischen Startup, das 2012 von der US-amerikanischen Firma Semtech übernommen wurde. Schwerpunkt von LoRa waren von Anfang kostengünstige Low-Power-Weitbereichstechnologien für ein breit gefasstes IoT-Ökosystem. Heute sind LoRa-Netze bei traditionellen Mobilfunk- und Festnetzbetreibern genauso wie bei Unternehmen und offenen Communities weit verbreitet. Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und unterstützt heute auch Anwendungen wie Ortungsdienste und Roaming.

Inspiration aus der Radartechnik

Inspiration aus der Radartechnik

LoRa verwendet die Chirp Spread Spectrum (CSS)-Modulation, die ursprünglich in den 1940er Jahren für Radaranwendungen entwickelt wurde. Der relativ geringe Stromverbrauch und die Robustheit gegenüber Fading, dem Dopplereffekt und In-Band-Störemissionen machen diese Modulationstechnologie zur perfekten Wahl für Weitbereichs-IoT-Anwendungen. Zur Anpassung an wechselnde HF-Bedingungen können verschiedene Spreizfaktoren und Kanalbandbreiten verwendet werden. Durch Multi-Gateway-Kommunikation wird die Netzabdeckung weiter verbessert. LoRa unterstützt drei Geräteklassen (A/B/C) für den Low-Power-Betrieb. Die Klasse A für sehr stromsparende Anwendungen erlaubt die Downlink-Kommunikation nur in kurzen Empfangsfenstern im Anschluss an eine Datenübertagung im Uplink.

Ihre LoRa-Testherausforderungen

Als LPWAN-Technologie sind die wichtigsten Leistungs- und Qualitätskriterien von LoRa die HF-Performance unter verschiedenen HF-Bedingungen und Konfigurationen sowie der Stromverbrauch. Es empfiehlt sich, die wichtigsten HF-Parameter noch vor der Anmeldung für die notwendige LoRa-Zertifizierung und die regulatorische Konformitätszertifizierung zu testen – so können Zeit und Geld gespart und dem Kunden ein optimales Produkt geboten werden. Die Tests werden im F&E-Labor durchgeführt, um die Performance zu maximieren und Interoperabilität sicherzustellen. Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Produktion sind bei LoRa-Geräten, die unter schwierigen Bedingungen mindestens 10 Jahre zuverlässig und sicher arbeiten können müssen, unerlässlich. Dazu gehört beispielsweise die Überprüfung der HF-Leistung und der Grundfunktionen.

Vorteile der LoRa-Testlösungen von Rohde & Schwarz

  • Messungen lassen sich problemlos mit Standardgeräten von Rohde & Schwarz durchführen
  • Testlösungen für jeden Bereich – von der Forschung und Entwicklung bis zur LoRa-Geräteproduktion
  • Rohde & Schwarz ist Mitglied der LoRa Alliance

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