Steuerung mehrerer DC-Netzgerätekanäle (R&S®NGL200/NGM200)

In anspruchsvollen und komplexen Systemen können DC-Netzgeräte von Rohde & Schwarz so angeschlossen und konfiguriert werden, dass sich sämtliche Kanäle mehrerer Netzgeräte gleichzeitig ein-/ausschalten lassen.

DC-Netzgeräte R&S®NGL200 und R&S®NGM200

Ihre Anforderung

Mit zunehmender technischer Komplexität werden auch die verschiedenen Systeme immer anspruchsvoller. Insbesondere gilt dies für Batteriemanagementsysteme (BMS). Für bestimmte Branchen (z. B. Automobilhersteller) sind diese Systeme von enormer Bedeutung. Batteriemanagementsysteme tragen zur Optimierung der Leistung, Sicherheit und Gesamtlebensdauer von Batterien in verschiedenen Geräten und Systemen bei. Ein schlechtes Batteriemanagement kann die Leistung beeinträchtigen und zu Sicherheitsrisiken, Datenverlust und geringerer Zuverlässigkeit führen. Auch aufgrund hoher Wiederbeschaffungskosten sowie im Interesse des Umweltschutzes ist eine Optimierung der Batterielebensdauer angeraten.

Die Simulation des Batterieverhaltens während des Testens kann die BMS-Risiken erheblich reduzieren. Simulationen ermöglichen es Designern und Entwicklern, die BMS-Leistung in einer virtuellen Umgebung ohne physische Prototypen zu testen. Noch bevor die Produktion beginnt, können so potentielle Probleme erkannt und behoben und die Wahrscheinlichkeit von Problemen im realen Einsatz reduziert werden.

Die Lösung von Rohde & Schwarz

Rohde & Schwarz bietet eine ausgezeichnete Lösung, mit der alle Stromversorgungskanäle und Schaltausgänge gleichzeitig und individuell gesteuert werden können. Sämtliche Kanäle der R&S®NGL200/NGM200 Netzgeräte sind gegenüber dem Schutzleiter und der digitalen Masse des Geräts isoliert. Die Kanäle lassen sich parallel schalten, um höhere Stromstärken zu erzielen, oder in Serie schalten, um höhere Spannungen oder eine duale Spannungsversorgung zu realisieren. In jedem Fall müssen alle Netzgerätekanäle gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet werden, um die Schaltkreise zu schützen und einen Überstrom in einem der anderen Kanäle zu vermeiden.

Busstruktur für die Ausgangssynchronisation
Busstruktur für die Ausgangssynchronisation
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Prinzip der Synchronisierung

Alle Anschlüsse haben die gleiche Verdrahtung und Konfiguration. Die Anschlüsse verwenden eine Busstruktur mit drei Drahttypen: einen für die Aktivierung des Ausgangs, einen für die Abschaltung der Ausgänge und einen Masseanschluss. Mit der Digital-I/O-Option von Rohde & Schwarz, die das gleichzeitige Ein- und Ausschalten der Kanalausgänge der R&S®NGL200/NGM200 Netzgeräte synchronisiert, lassen sich alle Ausgänge gleichzeitig manuell oder ferngesteuert schalten.

Synchronisierter Betrieb

Durch Einschalten einer der Tasten CH1 und CH2 an einem R&S®NGL202/NGM202 oder der Ausgangstaste an einem R&S®NGL201/NGM201 werden alle Kanäle für die angeschlossenen Geräte aktiviert.

Durch Ausschalten einer der Tasten CH1 und CH2 an einem R&S®NGL202/NGM202 oder der Ausgangstaste an einem R&S®NGL201/NGM201 oder durch Deaktivieren eines beliebigen Kanals durch einen Fernsteuerbefehl werden alle Kanäle für die angeschlossenen Geräte deaktiviert.

Die Kanäle können auch mit Überstrom-, Überspannungs- und Überlastschutz programmiert werden, sodass alle Kanäle ausgeschaltet werden, sobald ein Wert die Schutzgrenze überschreitet.

Zusammenfassung

Mehrere R&S®NGL200/NGM200 Netzgerätekanäle können parallel oder in Reihe geschaltet werden, z. B. zur Simulation von Batteriezellen bei BMS-Tests. Die Kanäle können einzeln oder gemeinsam gesteuert werden. Die Digital-I/O-Option kann zum synchronen Ein- und Ausschalten der Kanalausgänge verwendet werden.

DC-Netzgeräte R&S®NGL200 und R&S®NGM200

Ihre Anforderung

Mit zunehmender technischer Komplexität werden auch die verschiedenen Systeme immer anspruchsvoller. Insbesondere gilt dies für Batteriemanagementsysteme (BMS). Für bestimmte Branchen (z. B. Automobilhersteller) sind diese Systeme von enormer Bedeutung. Batteriemanagementsysteme tragen zur Optimierung der Leistung, Sicherheit und Gesamtlebensdauer von Batterien in verschiedenen Geräten und Systemen bei. Ein schlechtes Batteriemanagement kann die Leistung beeinträchtigen und zu Sicherheitsrisiken, Datenverlust und geringerer Zuverlässigkeit führen. Auch aufgrund hoher Wiederbeschaffungskosten sowie im Interesse des Umweltschutzes ist eine Optimierung der Batterielebensdauer angeraten.

Die Simulation des Batterieverhaltens während des Testens kann die BMS-Risiken erheblich reduzieren. Simulationen ermöglichen es Designern und Entwicklern, die BMS-Leistung in einer virtuellen Umgebung ohne physische Prototypen zu testen. Noch bevor die Produktion beginnt, können so potentielle Probleme erkannt und behoben und die Wahrscheinlichkeit von Problemen im realen Einsatz reduziert werden.