„Man weiß nie, was einen vor Ort erwartet“
Florian Weeber kümmert sich im Werk Teisnach um das Systemgeschäft. Dafür reist er rund um die Welt und installiert kundenspezifische Systeme. Und obwohl die Bedingungen vor Ort manchmal alles andere als einfach sind, gibt es für ihn keinen spannenderen Job.
Florian Weeber kam als Auszubildender Elektroniker für Geräte und Systeme ins Werk Teisnach. Gleich im zweiten Lehrjahr lernte er das Systemgeschäft kennen – und blieb. Das ist nun 13 Jahre her, langweilig ist es ihm nicht, im Gegenteil. „Meine Arbeit ist sehr vielfältig. Kein Projekt gleicht dem anderen und wir sind viel in der ganzen Welt unterwegs. Nur am Schreibtisch sitzen zu müssen, ist nicht mein Ding“, schmunzelt er.
Weeber kümmert sich zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen um Kundenaufträge. Vor Ort baut er die Systeme auf und testet sie. Dafür reist er nach Asien, Arabien oder Europa. Manchmal ist Weeber mit einem Projekt über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren beschäftigt, Dienstreisen dauern im Schnitt zwei bis vier Wochen.
„Jeder Kunde, jedes Projekt ist anders. Man weiß nie, was einen vor Ort erwartet“, resümiert Weeber seine Dienstreisen. Manche Projekte sind sehr herausfordernd. „Es gibt Kunden, die morgens eine Idee haben und mittags das Ergebnis sehen möchten. Aber auch das schaffen wir.“