07.03.2022
Von wegen Nerd: Softwareentwickler sind Teamplayer mit Expertenwissen
Der Bereich Softwareentwicklung wächst bei Rohde & Schwarz Teisnach rasant, mittlerweile sind hier mehr als 75 Kolleginnen und Kollegen beschäftigt. Wir haben drei von ihnen zu ihren Aufgaben, ihrer Motivation und ihren Hobbys befragt – und festgestellt, dass Softwareentwickler keine introvertierten Nerds mit ausgefallenen Hobbys und schrägem Humor sind. Im Gegenteil.
Können Sie bitte Ihren Aufgabenbereich beschreiben?
Martin: Meine Aufgabe ist die Entwicklung von Graphical User Interfaces (GUI). Ein GUI ist eine Schnittstelle, über die ein Endgerät wie ein PC mithilfe von Symbolen oder Bildern bedient werden kann. Wir nutzen diese zum Beispiel für eine Satellitensendeanlage oder im Senderbereich für unser 5G Broadcast Service & Control Center. Wir arbeiten mit der Scrum-Methode, die uns einen Rahmen für agile Produktentwicklung und Projektmanagement vorgibt. Auf diese Weise lernen wir zum Beispiel Techniken für das Zeitmanagement.
Nicole: Wir entwickeln eine Cloud-Anwendung für unsere Cybersecurity-Kunden. Im Gegensatz zu reinen webbasierten Anwendungen, die vollständig online betrieben werden, kombiniert diese Anwendung cloudbasierte und lokale Ressourcen. Ich leite ein Team von sechs Kollegen und bin als Product Owner für ein Teilprojekt zuständig. Dabei gleiche ich permanent die aktuelle Produktentwicklung mit den Kundenwünschen ab und bin für mein Team bei Fragen der erste Ansprechpartner.
Andreas: Als Full-Stack-Entwickler bin ich sowohl in der Frontend- als auch der Backendentwicklung und somit in vielen Bereichen tätig. Aber genau das ist das reizvolle an meiner Arbeit: Jeden Tag lerne ich etwas Neues, sowohl technisch als auch fachlich. Ich schätze den intensiven Austausch untereinander und die offene Feedbackkultur. Mein Kollege sagt immer: ‚Wenn wir nicht mehr weiterwissen, greifen wir zum äußersten und reden miteinander.‘ (schmunzelt)