16.12.2022

„Mir ist es wichtig, zufriedene Kunden zu haben“

123 Dienstreisen in 36 verschiedene Länder, über 1000 Einsatztage und mehr als zwei Millionen Flugkilometer. Das ist die Bilanz von Christian Pfeffer nach über 20 Jahren im Systemgeschäft. Schluss ist damit noch lange nicht. Seine Arbeit macht ihm so viel Spaß, dass er unbedingt noch viele Jahre weitermachen und so noch etliche (Flug) Kilometer sammeln möchte.

Wenn Christian Pfeffer von seinen Dienstreisen berichtet, hört es sich an wie eine Reise um die Welt: Costa Rica, Saudi-Arabien, Pakistan, Amerika, Madagaskar. Geht es nach Pfeffer, soll die Liste weiterwachsen: „Meine Arbeit macht mir riesigen Spaß. Deshalb möchte ich, solange es geht, weitermachen.“

Pfeffer ist Spezialist für das Systemgeschäft und in dieser Funktion für Montage, Service und Wartung von Systemen beim Kunden vor Ort verantwortlich. „Wir bereiten hardwaremäßig alles vor, den Rest erledigen die Systemingenieure“, erklärt er. Seine Spezialität sind Montagetätigkeiten an Masten, die manchmal bis zu 100 Meter hoch sein können. Um dafür gerüstet zu sein, finden regelmäßige Sicherheitsschulungen und Trainings zur Höhenrettung statt. Auch eine Erste-Hilfe-Ausbildung gehört dazu. „Das ist wichtig, aber gebraucht habe ich sie zum Glück noch nicht. Ein ungefährlicher Spinnenbiss und eine Schnittwunde waren bisher die einzigen Verletzungen“, erzählt er.

Pfeffer kam 2001 als gelernter Mechaniker ins Werk Teisnach und bildete sich als Fachkraft elektrische Tätigkeiten weiter. Die erste Dienstreise führte ihn nach Libyen, viele weitere Länder sollten folgen. An eine der letzten Dienstreisen kann er sich noch genau erinnern: „Ich war 2019 und 2020 in Amerika, bin da viele tausend Kilometer durch 17 Bundesstaaten gefahren. Und habe auch einiges unterwegs gesehen wie zum Beispiel in Washington das Weiße Haus und in Memphis das Haus von Elvis Presley.“

Akribisch bereitet sich Pfeffer auf jede Reise vor. Für ihn ist das ein Garant für erfolgreiche Projekte. „Mir ist es wichtig, zufriedene Kunden zu haben. Denn dann steigen die Chancen auf Folgeaufträge und das hat oberste Priorität.“