Unterschiedliche Perspektiven haben hohen Wert
„Ein kundenzentrierter Ansatz ist besonders wichtig, wenn man ein GUI designt“, kommentiert Claudia, deren hauptsächlicher Fokus auf der Benutzerfreundlichkeit der Benutzeroberfläche liegt. „Wo erwarten Leute die Funktionen, wie interagieren sie mit dem optischen Design?“ Die Softwareentwicklerin brachte Designspezifikationen und Benutzerfreundlichkeit zusammen – alles im Namen der Kundenfreundlichkeit. Armin, leitender Softwareentwickler im US-Team, tauchte für Kommunikationsprotokolle tief in die GUI ein. „Wir hatten mehr als 25 Protokolle in unserer Teamverantwortung. Das funktionierte nur mit einem engagierten Leistungs- und Verbesserungsplan und einem laserscharfen Fokus.“ Währendessen war es wichtig, sich immer mit anderen Teams, zum Beispiel in München, zu synchronisieren, um auch die kleinsten Details anzupassen. Als Produktmanager arbeitet Tim mit vielen Parteien. „Ich bin es gewohnt, flexibel zu denken“, beschreibt der promovierte Physiker sein Setup.“Unsere Leute aus den Bereichen der Softwareentwicklung, Design, Marketing und Vertrieb sowie Anwendungsingenieure und Anwendungsingenieurinnen haben unterschiedliche Hintergründe und Interessen. Es ist eine Herausforderung, eine Schnittstelle zu ihnen und für sie zu sein – es ist eine bereichernde Aufgabe“.
"Fehler sind oft mysteriös und komplex. Deshalb müssen Softwareentwickler und Softwareentwicklerinnen kreativ, kommunikativ und absolut detailorientiert sein."
Armin, leitender Softwareengineur
Teamleistung: Entfernt und trotzdem nah
Die Geheimzutat des Teams: Offene Kommunikation. Die Pandemie hat unsere bisherigen Arbeitsweisen verändert. Menschen, die in Homeoffices verstreut waren, liefen in Gefahr, den Kontakt zu ihren Kolleginnen und Kollegen zu verlieren. Sie waren gezwungen, neue Wege zu finden. „Unsere Teams waren bereits rund um den Globus aufgestellt, daher waren wir Videotelefonie schon gewohnt. Aber bei dieser Markteinführung erreichten wir ein völlig neues Level,“ erklärt Tim. Der R&S®RTO6 erlaubt – wie auch alle anderen Oszilloskope von Rohde & Schwarz – einen Fernzugriff. Die Teams trafen sich deshalb virtuell und tauschten sich über die neuesten Updates im GUI aus, während sie gleichzeitig auf ein echtes Oszilloskop aus ihrem Labor zugriffen. „Perfekt, wenn man die GUI opieren möchte, weil man das genaue Gefühl und die Daten dafür erhält“, kommentiert Claudia. Die Softwareentwicklerin schätzte den Input ihrer Hardware-Kollegen. „Das Team bestand aus Spezialisten, welche offen für neue Ideen waren und sich immer Zeit nahmen, zu reflektieren und zu unterstützen.“ Armin pflichtet dem bei: „Wir haben uns jeden Tag Zeit genommen, um für die anderen da zu sein. Wir stellten einander Fragen: Wie können wir uns untereinander noch mehr unterstützen? Dies wurde essentiell, da wir getrennt waren und uns nicht in den Laboren sehen konnten.“