Neue Studie: Abwehr von Cyberangriffen hat höchste Priorität

05.04.2023

Knapp jedes zehnte Unternehmen in Deutschland war im vergangenen Jahr von einem IT-Sicherheitsvorfall betroffen - das hat eine repräsentativen Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 501 Unternehmen ab 10 Mitarbeitenden ergeben. Für „Die TÜV Cybersecurity Studie“ wurden Verantwortliche für IT-Sicherheit, darunter leitende Cybersecurity-Experten, IT-Leiter und Mitglieder der Geschäftsleitung befragt.

IT-Sicherheit ist im Top Management angekommen

Bei den Vorfällen handelt es sich um erfolgreiche Cyberangriffe oder andere sicherheitsrelevante Vorfälle wie Sabotageakte oder Hardware-Diebstahl- mit meist gravierenden Folgen. Denn neben der Unerreichbarkeit von Diensten, Abfluss von sensiblen Daten oder Produktionsausfällen berichten viele Unternehmen vor allem von einem schweren Reputationsschaden. Und trotz der täglichen Nachrichten von Cyberangriffen und der steigenden Sensibilisierung heißt es noch zu häufig: „Das Unternehmen konnte sich nicht ausreichend schützen“. Die Studie zeigt aber auch, dass die Abwehr von Cyberangriffen für deutsche Unternehmen mittlerweile höchste Priorität hat. Die Mehrheit der Befragten investiert in Wissen, Praxistests und schützende Hard- und Software. Cybersecurity wird von immer mehr Unternehmen als geschäftskritisch und Schutzmaßnahmen als Wettbewerbsvorteil wahrgenommen. Dabei zeigt sich auch, dass IT-Sicherheit nicht mehr nur ein Thema der IT-Abteilungen ist, sondern im Top Management angekommen ist.

Umfassende Sicherheit gegen Schadsoftware

Die dominierenden Angriffsarten sind laut der TÜV-Studie Phishing und Ransomware. Gerade das Surfen im Internet birgt zahlreiche Angriffsmöglichkeiten. Virtualisierte Browser, wie der mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelte R&S®Browser in the Box schließen die Sicherheitslücke, indem er eine „digitale Quarantäne“ für Cyberangriffe ermöglicht. Zentraler Wirkmechanismus ist ein gehärtetes System: Dieses und der Browser werden voneinander getrennt, die Schadsoftware bleibt damit isoliert und kann keine Daten ins Netz versenden oder zusätzlichen Code nachladen. Der Mechanismus schützt nicht zuletzt vor Angriffen via E-Mail-Anhängen. Aber auch Softwareanbieter können keine Verhaltensdaten von Anwendern mehr abgreifen. Für Nutzer gibt währenddessen es keinerlei Einschränkung bei der Internetnutzung.

Mit der Virtualisierung von Mikrofon und Webcam werden darüber hinaus auch Webkonferenzen sicher und der unbefugte Zugriff auf Kamera oder Mikrofon verhindert. Der Neustart des Browsers erfolgt übrigens immer in einem virenfreien Zustand.

Contact Us

Do you have questions or need additional information? Simply fill out this form and we will get right back to you.

Marketing-Einverständniserklärung

Ich möchte Informationen von Rohde & Schwarz erhalten per

Ich möchte von der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG und der im Impressum dieser Website genannten Rohde & Schwarz-Gesellschaft oder -Tochtergesellschaft Marketing- oder Werbeinformationen (z. B. über Sonderangebote und Rabattaktionen) per E-Mail oder Post erhalten. Weitere Einzelheiten zur Verarbeitung personenbezogener Daten und zum Widerrufsverfahren finden sich in unserer Datenschutzerklärung und der Marketing-Einverständniserklärung.

Thank you.

Someone will contact you soon.

An error has occurred, please try again later.