Frage
Ich habe zwei Informationen bezüglich der externen Referenz für meinen Signalgenerator gefunden. Eine davon betrifft den in den Spezifikationen angegebenen Frequenzsperrbereich.
Eingang für externe Referenz
Ich habe zwei Informationen bezüglich der externen Referenz für meinen Signalgenerator gefunden. Eine davon betrifft den in den Spezifikationen angegebenen Frequenzsperrbereich.
Eingang für externe Referenz
Anschlusstyp | REF IN auf der Geräterückseite | BNC-Buchse |
Eingangsfrequenz | 5 MHz, 10 MHz | |
Frequenzsperrbereich | ± 3 × 10^-6 | |
Eingangspegelbereich | 0 dBm bis +16 dBm | |
Eingangsimpedanz | 50 Ω (nominal) |
Die andere bezieht sich auf die im Handbuch angegebene Synchronisationsbandbreite.
Synchronisationsbandbreite
Wählt die Synchronisationsbandbreite für ein externes Referenzsignal aus.
Worin besteht der Unterschied zwischen diesen beiden?
Der Frequenzsperrbereich aus den Spezifikationen ist der tatsächliche Bereich, in dem die Referenzfrequenz liegen kann, so dass der Generator noch auf die externe Referenz einrasten kann.
Bei einer externen Referenzfrequenz von beispielsweise 10 MHz beträgt die maximale Abweichung, bei welcher der Generator noch einrasten kann, +/- 30 Hz.
Demgegenüber ist die Synchronisationsbandbreite die maximale Aktualisierungsrate des Generators, bei der er noch auf die externe Referenz einrasten kann. Das bedeutet: Wenn die Synchronisationsbandbreite auf "Schmal" eingestellt ist, beträgt die maximale Aktualisierungsrate 50 Hz. Ändert sich die externe Referenzfrequenz schneller, dann kann der Generator nicht mehr auf diese Referenz einrasten.
Bei der Einstellung "Weit" kann der Generator bis zu einer Aktualisierungsrate von 350 Hz immer noch einrasten. Für diese Einstellung muss die Referenzfrequenz jedoch ein sehr präzises Signal mit hoher spektraler Reinheit sein.
Um auf die externe Referenz einzurasten, müssen beide Bedingungen erfüllt sein.
Referenzen
Spezifikationen zum SMBV100A: